Als Kind bin ich gerne gelaufen, aber ich habe es nicht geschafft, die Kontinuität aufrechtzuerhalten. Irgendwann wollte ich nicht mehr, meine Ausrede: Laufen ist fad! Das ist so geblieben, bis ich eines Tages einen Erfahrungsbericht meines Mentors hörte. Er erzählte, wie er mit dem Laufen angefangen hatte. Ganz unspektakulär hatte er sich einem Laufprofi angeschlossen, der ihm das richtige Laufen beibrachte. Seit dem lief er. Da dachte ich mir: „Gib der Sache noch eine Chance.“

Ich setzte mich hin und schrieb alle Gründe auf, die mich bis heute vom Laufen abgehalten haben. Es ist herrlich. Wenn es um Ausreden geht, flutscht das nur so von der Hand:

  • Ich mag das frühe Aufstehen nicht (obwohl ich oft um 5:00 Uhr morgens aufstehen muss, schien es mir nicht realistisch, noch früher aufzustehen).
  • Draußen ist es kalt und ich könnte mich verkühlen.
  • Ich habe keine passende Kleidung / Schuhe.
  • Laufen ist langweilig.
  • Ich sollte lieber Krafttraining machen.
  • Ich bewege mich eh genug.
  • Ich habe keine Zeit dafür.
  • Ich weiß nicht, wo ich laufen soll.

Zufälligerweise fand ich beim Aufräumen meines Kleiderkastens eine Laufhose und eine Laufjacke. Wie toll, dachte ich mir, das muss ich schon mal nicht kaufen. Voller Tatendrang lies ich mich in einem Fachgeschäft beraten und kaufte gute Laufschuhe, Handschuhe, Schal und eine Haube.

Dann bin ich losgelaufen. Falsch losgelaufen. Zu lang und zu schnell. Danach taten mir die Knie weh. Eine tolle Gelegenheit aufzuhören. Aber nein, so schnell gebe ich jetzt nicht mehr auf, dachte ich, die Sachen haben mich ein Vermögen gekostet. Jetzt wollte ich es wirklich wissen. Ich bin zu meiner Physiotherapeutin gegangen und habe sie gefragt, was ich falsch mache. Sie erklärte mir, dass ich meine Gelenke überstrapaziert hätte. Ich hätte es schrittweise angehen sollen, je 15 Minuten, dann länger und noch länger. Sie analysierte mein Laufverhalten und gab mir ein Paar Schuheinlagen. Und der Schmerz war weg.  Wie gemein. Jetzt hatte ich überhaupt keinen Grund mehr, nicht zu laufen. Seit dem laufe ich regelmäßig.

Das können Sie also tun:

  • Schreiben Sie alle Gründe und Argumente auf, die Sie daran gehindert haben, loszulaufen.
  • Arbeiten Sie einen nach dem anderen ab, bis alle Hindernisse beseitigt sind.
  • Erkundigen Sie sich beim Profi! Das ist sehr wichtig, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Kaufen Sie gute Laufkleidung und Laufschuhe.
  • Machen Sie sich keinen Druck. Laufen Sie bei jeder Gelegenheit, der Rhythmus wird sich von alleine einstellen.

Probieren Sie es aus, es funktioniert!

Autorin: Maia EGGER

Als Kind bin ich gerne gelaufen, aber ich habe es nicht geschafft, die Kontinuität aufrechtzuerhalten. Irgendwann wollte ich nicht mehr, meine Ausrede: Laufen ist fad! Das ist so geblieben, bis ich eines Tages einen Erfahrungsbericht meines Mentors hörte. Er erzählte, wie er mit dem Laufen angefangen hatte. Ganz unspektakulär hatte er sich einem Laufprofi angeschlossen, der ihm das richtige Laufen beibrachte. Seit dem lief er. Da dachte ich mir: „Gib der Sache noch eine Chance.“

Ich setzte mich hin und schrieb alle Gründe auf, die mich bis heute vom Laufen abgehalten haben. Es ist herrlich. Wenn es um Ausreden geht, flutscht das nur so von der Hand:

  • Ich mag das frühe Aufstehen nicht (obwohl ich oft um 5:00 Uhr morgens aufstehen muss, schien es mir nicht realistisch, noch früher aufzustehen).
  • Draußen ist es kalt und ich könnte mich verkühlen.
  • Ich habe keine passende Kleidung / Schuhe.
  • Laufen ist langweilig.
  • Ich sollte lieber Krafttraining machen.
  • Ich bewege mich eh genug.
  • Ich habe keine Zeit dafür.
  • Ich weiß nicht, wo ich laufen soll.

Zufälligerweise fand ich beim Aufräumen meines Kleiderkastens eine Laufhose und eine Laufjacke. Wie toll, dachte ich mir, das muss ich schon mal nicht kaufen. Voller Tatendrang lies ich mich in einem Fachgeschäft beraten und kaufte gute Laufschuhe, Handschuhe, Schal und eine Haube.

Dann bin ich losgelaufen. Falsch losgelaufen. Zu lang und zu schnell. Danach taten mir die Knie weh. Eine tolle Gelegenheit aufzuhören. Aber nein, so schnell gebe ich jetzt nicht mehr auf, dachte ich, die Sachen haben mich ein Vermögen gekostet. Jetzt wollte ich es wirklich wissen. Ich bin zu meiner Physiotherapeutin gegangen und habe sie gefragt, was ich falsch mache. Sie erklärte mir, dass ich meine Gelenke überstrapaziert hätte. Ich hätte es schrittweise angehen sollen, je 15 Minuten, dann länger und noch länger. Sie analysierte mein Laufverhalten und gab mir ein Paar Schuheinlagen. Und der Schmerz war weg.  Wie gemein. Jetzt hatte ich überhaupt keinen Grund mehr, nicht zu laufen. Seit dem laufe ich regelmäßig.

Das können Sie also tun:

  • Schreiben Sie alle Gründe und Argumente auf, die sie daran gehindert haben, loszulaufen.
  • Arbeiten Sie einen nach dem anderen ab, bis alle Hindernisse beseitigt sind.
  • Erkundigen Sie sich beim Profi! Das ist sehr wichtig, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Kaufen Sie gute Laufkleidung und Laufschuhe.
  • Machen Sie sich keinen Druck. Laufen Sie bei jeder Gelegenheit, der Rhythmus wird sich von alleine einstellen.

Probieren Sie es aus, es funktioniert!

Autorin: Maia EGGER

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